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Über den Font
Designer: Büro Bauer
Erschienen: 2020
Foundry: buero bauer

Um Kindern einen spielerischen Zugang zu Lesen und Schreiben fernab der Schule zu ermöglichen, helfen 26 fantastische Ungeheuer nicht nur Zeit zu über­brücken, als Wortbilder schaffen sie es sogar den kreativen Entdeckergeist zum (merkwürdigen) Leben zu erwecken. Zwischendurch reichen kleine Impulse um einen Stein ins Rollen zu bringen. Die Wiener Non-Profit-Initiative ›Illustrators against Covid-19‹ lud während dem Lockdown Designer und Designerinnen ein Illustrationen zum Ausmalen zu entwerfen, die über eine Platform von Eltern gratis heruntergeladen und für ihre Kinder ausgedruckt werden können. Mehr als 80 Einsendungen aus über 14 Ländern sprach für die positive Resonanz der Idee.

Im Sinne des Home-Schoolings war es uns wichtig die erschütterte Grenze zwischen Lernen und Freizeit auf eine spielerische Weise zu überbrücken. Das Alphabet mit 26 abstrakten Monstern zu interpretieren, ermöglicht es Kindern jeden Buchstaben als eigenen Charakter kennen zu lernen und diesen farbenfroh mitzugestalten.

Im nächsten Schritt schien es naheliegend die einzelnen Buchstaben (welche als A4 Bögen ausgedruckt werden können) zu einer Schriftdatei zusammenzufassen, damit sich der einzigartige Charakter der Buchstaben-Ungeheuer mit jedem Wort und jedem Namen ablesen lässt.

Die Initiative wurde weit über die Grenzen der Design-­Community hinaus positiv angenommen. Für den Bericht in den design austria-mitteilungen wurde der Buchstabe C aus unserem Set als Titel-Sujet aus­gewählt — selbst­verständlich in ausgemalter Form. Abbildung der MonsterABC

    Font-Specimen


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    Sie wussten, dass Schrift nicht gleich Schrift ist, dass eine Garamond in der Formensprache des 16. Jahrhunderts ein anderes Schriftbild ergibt als eine Bodoni aus dem 18. oder eine Univers aus dem 20. Jahrhundert.
    Blindtext von: Jost Hochuli

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    ›Die Schrift transportiert Sprache‹, ›Die Schrift ist sichtbar gewordene Sprache‹ – so und ähnlich liest man’s immer wieder. Das ist zwar nicht falsch, aber es ist nur die halbe Wahrheit, denn ›Schrift beansprucht zwei Formen der Wahrnehmung: die sprachliche und die bildliche. Schrift ist zugleich Sprache und Bild, mehr als Sprache, mehr als Bild.‹ Die Äußerungen sind ein Zitat aus Antonio Loprienos Basler Rektoratsrede von 2007, die als Broschüre unter dem Titel Vom Schriftbild in Basel erschienen ist. Und weiter Loprieno: ›Der dem Schriftbild eingeschriebene Mehrwert lässt sich also als eine Variable verstehen, die der Leistung der Schrift als Trägerin der Sprache hinzugefügt wird.‹ Und dieses Mehr bezeichnet Loprieno als ›ikonischen Mehrwert‹. Die Sache an sich ist nicht neu, nur hat man sie theoretisch bisher anders verortet, nämlich in der Semiotik (d. h. in der Lehre von den Gegenständen oder Zuständen, die als Zeichen auf ein anderes verweisen.) Eines der Teilgebiete der Semiotik ist die Semantik, die sich mit dem Verhältnis der Zeichen zu den von ihnen bezeichneten Gegenständen und Sachverhalten befasst. In der Semantik der Schrift heißt das, was Loprieno als ›ikonischen Mehrwert‹ bezeichnet: ›Anmutung‹, ›Anmutung der Schrift‹.
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    ›Die Schrift transportiert Sprache‹, ›Die Schrift ist sichtbar gewordene Sprache‹ – so und ähnlich liest man’s immer wieder. Das ist zwar nicht falsch, aber es ist nur die halbe Wahrheit, denn ›Schrift beansprucht zwei Formen der Wahrnehmung: die sprachliche und die bildliche. Schrift ist zugleich Sprache und Bild, mehr als Sprache, mehr als Bild.‹ Die Äußerungen sind ein Zitat aus Antonio Loprienos Basler Rektoratsrede von 2007, die als Broschüre unter dem Titel Vom Schriftbild in Basel erschienen ist. Und weiter Loprieno: ›Der dem Schriftbild eingeschriebene Mehrwert lässt sich also als eine Variable verstehen, die der Leistung der Schrift als Trägerin der Sprache hinzugefügt wird.‹ Und dieses Mehr bezeichnet Loprieno als ›ikonischen Mehrwert‹. Die Sache an sich ist nicht neu, nur hat man sie theoretisch bisher anders verortet, nämlich in der Semiotik (d. h. in der Lehre von den Gegenständen oder Zuständen, die als Zeichen auf ein anderes verweisen.) Eines der Teilgebiete der Semiotik ist die Semantik, die sich mit dem Verhältnis der Zeichen zu den von ihnen bezeichneten Gegenständen und Sachverhalten befasst. In der Semantik der Schrift heißt das, was Loprieno als ›ikonischen Mehrwert‹ bezeichnet: ›Anmutung‹, ›Anmutung der Schrift‹.
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    ›Die Schrift transportiert Sprache‹, ›Die Schrift ist sichtbar gewordene Sprache‹ – so und ähnlich liest man’s immer wieder. Das ist zwar nicht falsch, aber es ist nur die halbe Wahrheit, denn ›Schrift beansprucht zwei Formen der Wahrnehmung: die sprachliche und die bildliche. Schrift ist zugleich Sprache und Bild, mehr als Sprache, mehr als Bild.‹ Die Äußerungen sind ein Zitat aus Antonio Loprienos Basler Rektoratsrede von 2007, die als Broschüre unter dem Titel Vom Schriftbild in Basel erschienen ist. Und weiter Loprieno: ›Der dem Schriftbild eingeschriebene Mehrwert lässt sich also als eine Variable verstehen, die der Leistung der Schrift als Trägerin der Sprache hinzugefügt wird.‹ Und dieses Mehr bezeichnet Loprieno als ›ikonischen Mehrwert‹. Die Sache an sich ist nicht neu, nur hat man sie theoretisch bisher anders verortet, nämlich in der Semiotik (d. h. in der Lehre von den Gegenständen oder Zuständen, die als Zeichen auf ein anderes verweisen.) Eines der Teilgebiete der Semiotik ist die Semantik, die sich mit dem Verhältnis der Zeichen zu den von ihnen bezeichneten Gegenständen und Sachverhalten befasst. In der Semantik der Schrift heißt das, was Loprieno als ›ikonischen Mehrwert‹ bezeichnet: ›Anmutung‹, ›Anmutung der Schrift‹.
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    ›Die Schrift transportiert Sprache‹, ›Die Schrift ist sichtbar gewordene Sprache‹ – so und ähnlich liest man’s immer wieder. Das ist zwar nicht falsch, aber es ist nur die halbe Wahrheit, denn ›Schrift beansprucht zwei Formen der Wahrnehmung: die sprachliche und die bildliche. Schrift ist zugleich Sprache und Bild, mehr als Sprache, mehr als Bild.‹ Die Äußerungen sind ein Zitat aus Antonio Loprienos Basler Rektoratsrede von 2007, die als Broschüre unter dem Titel Vom Schriftbild in Basel erschienen ist. Und weiter Loprieno: ›Der dem Schriftbild eingeschriebene Mehrwert lässt sich also als eine Variable verstehen, die der Leistung der Schrift als Trägerin der Sprache hinzugefügt wird.‹ Und dieses Mehr bezeichnet Loprieno als ›ikonischen Mehrwert‹. Die Sache an sich ist nicht neu, nur hat man sie theoretisch bisher anders verortet, nämlich in der Semiotik (d. h. in der Lehre von den Gegenständen oder Zuständen, die als Zeichen auf ein anderes verweisen.) Eines der Teilgebiete der Semiotik ist die Semantik, die sich mit dem Verhältnis der Zeichen zu den von ihnen bezeichneten Gegenständen und Sachverhalten befasst. In der Semantik der Schrift heißt das, was Loprieno als ›ikonischen Mehrwert‹ bezeichnet: ›Anmutung‹, ›Anmutung der Schrift‹.
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    ›Die Schrift transportiert Sprache‹, ›Die Schrift ist sichtbar gewordene Sprache‹ – so und ähnlich liest man’s immer wieder. Das ist zwar nicht falsch, aber es ist nur die halbe Wahrheit, denn ›Schrift beansprucht zwei Formen der Wahrnehmung: die sprachliche und die bildliche. Schrift ist zugleich Sprache und Bild, mehr als Sprache, mehr als Bild.‹ Die Äußerungen sind ein Zitat aus Antonio Loprienos Basler Rektoratsrede von 2007, die als Broschüre unter dem Titel Vom Schriftbild in Basel erschienen ist. Und weiter Loprieno: ›Der dem Schriftbild eingeschriebene Mehrwert lässt sich also als eine Variable verstehen, die der Leistung der Schrift als Trägerin der Sprache hinzugefügt wird.‹ Und dieses Mehr bezeichnet Loprieno als ›ikonischen Mehrwert‹. Die Sache an sich ist nicht neu, nur hat man sie theoretisch bisher anders verortet, nämlich in der Semiotik (d. h. in der Lehre von den Gegenständen oder Zuständen, die als Zeichen auf ein anderes verweisen.) Eines der Teilgebiete der Semiotik ist die Semantik, die sich mit dem Verhältnis der Zeichen zu den von ihnen bezeichneten Gegenständen und Sachverhalten befasst. In der Semantik der Schrift heißt das, was Loprieno als ›ikonischen Mehrwert‹ bezeichnet: ›Anmutung‹, ›Anmutung der Schrift‹.