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Laslo

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Laslo

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Über den Font
Designer: Adam Katyi
Erschienen: 2018
Foundry: Hungarumlaut

The Bauhaus Archive in Berlin is one of my favourite places. I like drinking there a coffee, and sketching ideas on the terrace, while thinking on what does ‘functional’ mean. After the first TypoLabs conference I visited again the museum, with a lot of ideas after those inspirational days. On the exhibition there was a Tapetenmusterbuch (facing paper specimen) from the early 1930’s. I fell in love immediately with the letter ‘a’ on the cover and wanted to redraw it and adapt to my language.

From this letter I created the whole alphabet (usually I start with an ‘n’ and a ‘p’ character). The letters are clean, but they have a small unusual feature: the countershapes of the rounded letters (b, d, g, p, q) have a small vertical straight part, which is large enough to be visible in bigger point size, but small enough to create a rounded form in smaller sizes. To help the constructed, grid-based graphic design the Thin lowercase stems are 50% of the Bold stems, you find the same proportion between the Light and Black characters too.

The typeface contains alternate characters for a more geometric style, like the single-storey ‘a’ or the ‘E, F’ with optically same arm length and the simpler 4 and 7 figures. The typeface has 5 widths from Thin to Black in two weights: Normal and Wide. The wide styles are easy to combine with the regular ones, perfect to highlight information, or for an eye-catching typography. All the letters reflect to the heritage of the Bauhaus, they are clean and concrete. I made all the characters as functional as possible.

Laslo was named after the most famous Hungarian designer from the Bauhaus: László Moholy-Nagy, and was released on his 123rd birthday. Happy birthday László, I hope, you would like it!

Abbildung der Laslo

    Font-Specimen


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    Im Ohr habe ich noch das Klatschen der alten Schreibmaschine, auf der ich tippen gelernt habe und mit Fingerkuppenkraft die Buchstaben auf das Papier katapultiert habe oder das kratzige Sägen des Nadeldruckers, der die leuchtend neongrünen Monitorbuchstaben meines 386er-PCs in die analoge Welt transformierte.
    Blindtext von: Klaus Walder

    Schrift war für mich vor allem Handgeschriebenes, so die mit Feder kalligraphierte Frakturschrift, die mein Onkel Franz wie gestochen auf geädertes Elefantenpapier schrieb, Urkunden für langjährige Mit- glieder von Blasmusikkapellen und Chören aus sämtlichen Gemeinden im Umkreis. Fasziniert war ich von den minimalistischen, kryptischen Zeichen, die meine Mutter in Kurzschrift zu Papier brachte um Alltägliches wie Rezepte oder Notizen festzuhalten. Die Weichheit ihrer Schrift stand in krassem Gegensatz zu den zackigen, geometrischen Buchstabenreihen meines Vaters, einer Mischung von Block- und Schreibschrift. Irgendwann wurde Schrift laut. Im Ohr habe ich noch das Klatschen der alten Schreibmaschine, auf der ich tippen gelernt habe und mit Fingerkuppenkraft die Buchstaben auf das Papier katapultiert habe oder das kratzige Sägen des Nadeldruckers, der die leuchtend neongrünen Monitorbuchstaben meines 386er-PCs in die analoge Welt transformierte. Ja, und da waren dann noch die sachlichen Großbuchstaben auf den weinroten Straßen-wärterhäuschen der italienischen Straßenverwaltung ANAS, auf denen „Casa Cantoniera“ stand, und die mir damals so fremd vorkamen. Heute wecken sie in mir Nostalgie. Mein Horizont ist weiter geworden. Heute schreibe ich mit meinem Lenkdrachen schriftzeichenähnliche Figuren in den Himmel.
    Schrift war für mich vor allem Handgeschriebenes, so die mit Feder kalligraphierte Frakturschrift, die mein Onkel Franz wie gestochen auf geädertes Elefantenpapier schrieb, Urkunden für langjährige Mit- glieder von Blasmusikkapellen und Chören aus sämtlichen Gemeinden im Umkreis. Fasziniert war ich von den minimalistischen, kryptischen Zeichen, die meine Mutter in Kurzschrift zu Papier brachte um Alltägliches wie Rezepte oder Notizen festzuhalten. Die Weichheit ihrer Schrift stand in krassem Gegensatz zu den zackigen, geometrischen Buchstabenreihen meines Vaters, einer Mischung von Block- und Schreibschrift. Irgendwann wurde Schrift laut. Im Ohr habe ich noch das Klatschen der alten Schreibmaschine, auf der ich tippen gelernt habe und mit Fingerkuppenkraft die Buchstaben auf das Papier katapultiert habe oder das kratzige Sägen des Nadeldruckers, der die leuchtend neongrünen Monitorbuchstaben meines 386er-PCs in die analoge Welt transformierte. Ja, und da waren dann noch die sachlichen Großbuchstaben auf den weinroten Straßen-wärterhäuschen der italienischen Straßenverwaltung ANAS, auf denen „Casa Cantoniera“ stand, und die mir damals so fremd vorkamen. Heute wecken sie in mir Nostalgie. Mein Horizont ist weiter geworden. Heute schreibe ich mit meinem Lenkdrachen schriftzeichenähnliche Figuren in den Himmel.
    Schrift war für mich vor allem Handgeschriebenes, so die mit Feder kalligraphierte Frakturschrift, die mein Onkel Franz wie gestochen auf geädertes Elefantenpapier schrieb, Urkunden für langjährige Mit- glieder von Blasmusikkapellen und Chören aus sämtlichen Gemeinden im Umkreis. Fasziniert war ich von den minimalistischen, kryptischen Zeichen, die meine Mutter in Kurzschrift zu Papier brachte um Alltägliches wie Rezepte oder Notizen festzuhalten. Die Weichheit ihrer Schrift stand in krassem Gegensatz zu den zackigen, geometrischen Buchstabenreihen meines Vaters, einer Mischung von Block- und Schreibschrift. Irgendwann wurde Schrift laut. Im Ohr habe ich noch das Klatschen der alten Schreibmaschine, auf der ich tippen gelernt habe und mit Fingerkuppenkraft die Buchstaben auf das Papier katapultiert habe oder das kratzige Sägen des Nadeldruckers, der die leuchtend neongrünen Monitorbuchstaben meines 386er-PCs in die analoge Welt transformierte. Ja, und da waren dann noch die sachlichen Großbuchstaben auf den weinroten Straßen-wärterhäuschen der italienischen Straßenverwaltung ANAS, auf denen „Casa Cantoniera“ stand, und die mir damals so fremd vorkamen. Heute wecken sie in mir Nostalgie. Mein Horizont ist weiter geworden. Heute schreibe ich mit meinem Lenkdrachen schriftzeichenähnliche Figuren in den Himmel.
    Schrift war für mich vor allem Handgeschriebenes, so die mit Feder kalligraphierte Frakturschrift, die mein Onkel Franz wie gestochen auf geädertes Elefantenpapier schrieb, Urkunden für langjährige Mit- glieder von Blasmusikkapellen und Chören aus sämtlichen Gemeinden im Umkreis. Fasziniert war ich von den minimalistischen, kryptischen Zeichen, die meine Mutter in Kurzschrift zu Papier brachte um Alltägliches wie Rezepte oder Notizen festzuhalten. Die Weichheit ihrer Schrift stand in krassem Gegensatz zu den zackigen, geometrischen Buchstabenreihen meines Vaters, einer Mischung von Block- und Schreibschrift. Irgendwann wurde Schrift laut. Im Ohr habe ich noch das Klatschen der alten Schreibmaschine, auf der ich tippen gelernt habe und mit Fingerkuppenkraft die Buchstaben auf das Papier katapultiert habe oder das kratzige Sägen des Nadeldruckers, der die leuchtend neongrünen Monitorbuchstaben meines 386er-PCs in die analoge Welt transformierte. Ja, und da waren dann noch die sachlichen Großbuchstaben auf den weinroten Straßen-wärterhäuschen der italienischen Straßenverwaltung ANAS, auf denen „Casa Cantoniera“ stand, und die mir damals so fremd vorkamen. Heute wecken sie in mir Nostalgie. Mein Horizont ist weiter geworden. Heute schreibe ich mit meinem Lenkdrachen schriftzeichenähnliche Figuren in den Himmel.
    Schrift war für mich vor allem Handgeschriebenes, so die mit Feder kalligraphierte Frakturschrift, die mein Onkel Franz wie gestochen auf geädertes Elefantenpapier schrieb, Urkunden für langjährige Mit- glieder von Blasmusikkapellen und Chören aus sämtlichen Gemeinden im Umkreis. Fasziniert war ich von den minimalistischen, kryptischen Zeichen, die meine Mutter in Kurzschrift zu Papier brachte um Alltägliches wie Rezepte oder Notizen festzuhalten. Die Weichheit ihrer Schrift stand in krassem Gegensatz zu den zackigen, geometrischen Buchstabenreihen meines Vaters, einer Mischung von Block- und Schreibschrift. Irgendwann wurde Schrift laut. Im Ohr habe ich noch das Klatschen der alten Schreibmaschine, auf der ich tippen gelernt habe und mit Fingerkuppenkraft die Buchstaben auf das Papier katapultiert habe oder das kratzige Sägen des Nadeldruckers, der die leuchtend neongrünen Monitorbuchstaben meines 386er-PCs in die analoge Welt transformierte. Ja, und da waren dann noch die sachlichen Großbuchstaben auf den weinroten Straßen-wärterhäuschen der italienischen Straßenverwaltung ANAS, auf denen „Casa Cantoniera“ stand, und die mir damals so fremd vorkamen. Heute wecken sie in mir Nostalgie. Mein Horizont ist weiter geworden. Heute schreibe ich mit meinem Lenkdrachen schriftzeichenähnliche Figuren in den Himmel.