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Über den Font
Designer: David Einwaller
Erschienen: 2020
Foundry: self-published

After the great success of the Italian foundry «Nebiolo» in the 60s, they carried out a range of tests and studied legibility in order to develop a universal and perfectly legible typeface. «Modulo» was the result of this dubious process, that included a 7:10 grid for stroke-thickness, the slant of italics and even the spacing. My interpretation sticks to classic methods, but the skeleton preserves the avant-garde aesthetic and pays homage to this incredible story and effort. Abbildung der Modulo

    Font-Specimen


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    Der Aufbau einer Seite, heute Layout genannt, ist nun die Aufgabe in der Typografie, die am meisten der Architektur ähnelt.
    Blindtext von: Erik Spiekermann

    Der Schaden, den unangemessene oder handwerklich schlechte, also falsche Typografie anrichtet, ist physisch ungleich geringer, aber genauso folgenschwer. Der Nutzer, also Leser, kann das Gezeigte ignorieren. Im für ihn günstigsten Fall ist damit viel Geld anderer Leute zum Fenster hinausgeworfen; im schlimmsten Fall kann das Nichtlesen oder vielmehr das Nichtverstehen von Gedrucktem Geld kosten oder sogar Gesundheit und Leben. Steuerformulare und Warnhinweise sind allerdings die Ausnahmen, denn fast alles, was uns an Typografie, also gestalteter Sprache täglich verfolgt, ist von viel weniger Bedeutung für die Existenz der Empfänger. Die meisten Drucksachen dienen entweder unmittelbar der Werbung oder dazu, die Seiten zwischen den Anzeigen zu füllen. Architektur hat dann doch mehr Einfluss auf unser Wohlbefinden, weil es eines der drei Grundbedürfnisse erfüllt: neben Nahrung und Fortpflanzung ist das die Unterkunft: Schutz vor dem Wetter. Kultur ist zwar schön und sogar ohne Schrift nicht denkbar, aber nicht lebensnotwendig im existentiellen Sinne. Soweit also zu dem, was Typografie und Architektur trennt. Gemeinsam haben beide die Arbeitstrennung in unterschiedliche Gewerbe. Da sind ganz unten die Schriftentwerfer, die das Material herstellen, die Buchstaben, aus denen Wörter und Sätze gefügt werden. Für die Beschaffenheit und Herkunft dieses Grundstoffes der Typografie interessieren sich Leser ungefähr so viel, wie Brötchenkäufer für das Mehl und seinen Müller. Hauptsache, die Backwaren sind frisch, schmecken und sind erschwinglich.
    Der Schaden, den unangemessene oder handwerklich schlechte, also falsche Typografie anrichtet, ist physisch ungleich geringer, aber genauso folgenschwer. Der Nutzer, also Leser, kann das Gezeigte ignorieren. Im für ihn günstigsten Fall ist damit viel Geld anderer Leute zum Fenster hinausgeworfen; im schlimmsten Fall kann das Nichtlesen oder vielmehr das Nichtverstehen von Gedrucktem Geld kosten oder sogar Gesundheit und Leben. Steuerformulare und Warnhinweise sind allerdings die Ausnahmen, denn fast alles, was uns an Typografie, also gestalteter Sprache täglich verfolgt, ist von viel weniger Bedeutung für die Existenz der Empfänger. Die meisten Drucksachen dienen entweder unmittelbar der Werbung oder dazu, die Seiten zwischen den Anzeigen zu füllen. Architektur hat dann doch mehr Einfluss auf unser Wohlbefinden, weil es eines der drei Grundbedürfnisse erfüllt: neben Nahrung und Fortpflanzung ist das die Unterkunft: Schutz vor dem Wetter. Kultur ist zwar schön und sogar ohne Schrift nicht denkbar, aber nicht lebensnotwendig im existentiellen Sinne. Soweit also zu dem, was Typografie und Architektur trennt. Gemeinsam haben beide die Arbeitstrennung in unterschiedliche Gewerbe. Da sind ganz unten die Schriftentwerfer, die das Material herstellen, die Buchstaben, aus denen Wörter und Sätze gefügt werden. Für die Beschaffenheit und Herkunft dieses Grundstoffes der Typografie interessieren sich Leser ungefähr so viel, wie Brötchenkäufer für das Mehl und seinen Müller. Hauptsache, die Backwaren sind frisch, schmecken und sind erschwinglich.
    Der Schaden, den unangemessene oder handwerklich schlechte, also falsche Typografie anrichtet, ist physisch ungleich geringer, aber genauso folgenschwer. Der Nutzer, also Leser, kann das Gezeigte ignorieren. Im für ihn günstigsten Fall ist damit viel Geld anderer Leute zum Fenster hinausgeworfen; im schlimmsten Fall kann das Nichtlesen oder vielmehr das Nichtverstehen von Gedrucktem Geld kosten oder sogar Gesundheit und Leben. Steuerformulare und Warnhinweise sind allerdings die Ausnahmen, denn fast alles, was uns an Typografie, also gestalteter Sprache täglich verfolgt, ist von viel weniger Bedeutung für die Existenz der Empfänger. Die meisten Drucksachen dienen entweder unmittelbar der Werbung oder dazu, die Seiten zwischen den Anzeigen zu füllen. Architektur hat dann doch mehr Einfluss auf unser Wohlbefinden, weil es eines der drei Grundbedürfnisse erfüllt: neben Nahrung und Fortpflanzung ist das die Unterkunft: Schutz vor dem Wetter. Kultur ist zwar schön und sogar ohne Schrift nicht denkbar, aber nicht lebensnotwendig im existentiellen Sinne. Soweit also zu dem, was Typografie und Architektur trennt. Gemeinsam haben beide die Arbeitstrennung in unterschiedliche Gewerbe. Da sind ganz unten die Schriftentwerfer, die das Material herstellen, die Buchstaben, aus denen Wörter und Sätze gefügt werden. Für die Beschaffenheit und Herkunft dieses Grundstoffes der Typografie interessieren sich Leser ungefähr so viel, wie Brötchenkäufer für das Mehl und seinen Müller. Hauptsache, die Backwaren sind frisch, schmecken und sind erschwinglich.
    Der Schaden, den unangemessene oder handwerklich schlechte, also falsche Typografie anrichtet, ist physisch ungleich geringer, aber genauso folgenschwer. Der Nutzer, also Leser, kann das Gezeigte ignorieren. Im für ihn günstigsten Fall ist damit viel Geld anderer Leute zum Fenster hinausgeworfen; im schlimmsten Fall kann das Nichtlesen oder vielmehr das Nichtverstehen von Gedrucktem Geld kosten oder sogar Gesundheit und Leben. Steuerformulare und Warnhinweise sind allerdings die Ausnahmen, denn fast alles, was uns an Typografie, also gestalteter Sprache täglich verfolgt, ist von viel weniger Bedeutung für die Existenz der Empfänger. Die meisten Drucksachen dienen entweder unmittelbar der Werbung oder dazu, die Seiten zwischen den Anzeigen zu füllen. Architektur hat dann doch mehr Einfluss auf unser Wohlbefinden, weil es eines der drei Grundbedürfnisse erfüllt: neben Nahrung und Fortpflanzung ist das die Unterkunft: Schutz vor dem Wetter. Kultur ist zwar schön und sogar ohne Schrift nicht denkbar, aber nicht lebensnotwendig im existentiellen Sinne. Soweit also zu dem, was Typografie und Architektur trennt. Gemeinsam haben beide die Arbeitstrennung in unterschiedliche Gewerbe. Da sind ganz unten die Schriftentwerfer, die das Material herstellen, die Buchstaben, aus denen Wörter und Sätze gefügt werden. Für die Beschaffenheit und Herkunft dieses Grundstoffes der Typografie interessieren sich Leser ungefähr so viel, wie Brötchenkäufer für das Mehl und seinen Müller. Hauptsache, die Backwaren sind frisch, schmecken und sind erschwinglich.
    Der Schaden, den unangemessene oder handwerklich schlechte, also falsche Typografie anrichtet, ist physisch ungleich geringer, aber genauso folgenschwer. Der Nutzer, also Leser, kann das Gezeigte ignorieren. Im für ihn günstigsten Fall ist damit viel Geld anderer Leute zum Fenster hinausgeworfen; im schlimmsten Fall kann das Nichtlesen oder vielmehr das Nichtverstehen von Gedrucktem Geld kosten oder sogar Gesundheit und Leben. Steuerformulare und Warnhinweise sind allerdings die Ausnahmen, denn fast alles, was uns an Typografie, also gestalteter Sprache täglich verfolgt, ist von viel weniger Bedeutung für die Existenz der Empfänger. Die meisten Drucksachen dienen entweder unmittelbar der Werbung oder dazu, die Seiten zwischen den Anzeigen zu füllen. Architektur hat dann doch mehr Einfluss auf unser Wohlbefinden, weil es eines der drei Grundbedürfnisse erfüllt: neben Nahrung und Fortpflanzung ist das die Unterkunft: Schutz vor dem Wetter. Kultur ist zwar schön und sogar ohne Schrift nicht denkbar, aber nicht lebensnotwendig im existentiellen Sinne. Soweit also zu dem, was Typografie und Architektur trennt. Gemeinsam haben beide die Arbeitstrennung in unterschiedliche Gewerbe. Da sind ganz unten die Schriftentwerfer, die das Material herstellen, die Buchstaben, aus denen Wörter und Sätze gefügt werden. Für die Beschaffenheit und Herkunft dieses Grundstoffes der Typografie interessieren sich Leser ungefähr so viel, wie Brötchenkäufer für das Mehl und seinen Müller. Hauptsache, die Backwaren sind frisch, schmecken und sind erschwinglich.