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Nilo-Enrico

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Nilo-Enrico

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Über den Font
Designer: Paulus M. Dreibholz
Erschienen: 2007
Foundry: Atelier Dreibholz

Originally called Mercurius, Nilo- Enrico is a typeface developed for Arbeiten!, the Creativ Club Austria’s award catalogue in 2008. In two cuts only – Roman regular and bold –, it incorporates monospace-like features with selected elements of Viennese typographic art nouveau. The aim was to create a friendly and accomodating look, while still remembering that creative work is hard work. Abbildung der Nilo-Enrico

Font-Specimen


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Auch in Rancières Unterscheidung von ethischem und ästhetischem Regime, die sich – entgegen den programmatischen Ankündigungen – in vielen neueren Schrift-Theorien in der Diskreditierung der aisthetischen Präsenz von Schrift zugunsten ihres logos im Sinne der Verstehbarbarkeit regelmäßig wiederholt, hingen theoretische Schrift-Früchte bereit, gepflückt zu werden.
Blindtext von: Alexander Martos

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Das schwierige Verhältnis von Philosophie zu jedweder Praxis ist nicht erst seit Marx’ Feuerbach-Thesen ein Selbstläufer theoretischer Ambitionen. Immanuel Kants transzendentale Beschäftigung mit den Umschlagplätzen seines Denkens verballhornte eine befreundete Philosophin einst zum paradoxen Mantra, an das ich mich nun klammere, um mich am eigenen Schopf aus der Misere in den Text zu ziehen: „Der Gemeinspruch, das mag in der Theorie richtig sein, taugt abernicht für die Praxis, mag in der Theorie richtig sein, taugt aber nicht für die Praxis.“ Hilft das? Während ich für diesen Artikel durch die neueren kulturwissenschaftlichen Forschungen zum schillernden Konzept der „Schriftbildlichkeit“ pflüge, das mich für mehrere Tage fiebrig macht, stelle ich fest, dass es um etwas anderes zu gehen scheint. Mein Prozess der Verschriftlichung gerät zunehmend zum Tribunal. Ich vermesse die Kluf abermals und frage mich: Ist es das wert? Muss das Design, das sich im Zuge des new materialism ohnedies großen Interesses erfreut, tatsächlich rehabilitiert werden? Muss abermals gegen platonische Bilderskepsis und die Denunziation als Ornament und dienende Kunst angeschrieben werden? Und wenn ja, was ändert das an meiner Freude an gutem Design? Nichts, im Gegenteil: Solange das „Ausloten der Kulturtechnik Schrift“3 und die epistemische Verschiebung von den „Prämissen eines sprachzentrierten Schriftkonzepts“4 nicht wirklich die Gestaltung als eine Koproduktion von bildschriftlichen Ordnungen begreifen, denen stillschweigend ein eigenes Wissen innewohnt, treiben sich die vazierenden Horden an Über-SchreiberInnen wenigstens nicht in meinem ästhetischen Garten rum.
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Das schwierige Verhältnis von Philosophie zu jedweder Praxis ist nicht erst seit Marx’ Feuerbach-Thesen ein Selbstläufer theoretischer Ambitionen. Immanuel Kants transzendentale Beschäftigung mit den Umschlagplätzen seines Denkens verballhornte eine befreundete Philosophin einst zum paradoxen Mantra, an das ich mich nun klammere, um mich am eigenen Schopf aus der Misere in den Text zu ziehen: „Der Gemeinspruch, das mag in der Theorie richtig sein, taugt abernicht für die Praxis, mag in der Theorie richtig sein, taugt aber nicht für die Praxis.“ Hilft das? Während ich für diesen Artikel durch die neueren kulturwissenschaftlichen Forschungen zum schillernden Konzept der „Schriftbildlichkeit“ pflüge, das mich für mehrere Tage fiebrig macht, stelle ich fest, dass es um etwas anderes zu gehen scheint. Mein Prozess der Verschriftlichung gerät zunehmend zum Tribunal. Ich vermesse die Kluf abermals und frage mich: Ist es das wert? Muss das Design, das sich im Zuge des new materialism ohnedies großen Interesses erfreut, tatsächlich rehabilitiert werden? Muss abermals gegen platonische Bilderskepsis und die Denunziation als Ornament und dienende Kunst angeschrieben werden? Und wenn ja, was ändert das an meiner Freude an gutem Design? Nichts, im Gegenteil: Solange das „Ausloten der Kulturtechnik Schrift“3 und die epistemische Verschiebung von den „Prämissen eines sprachzentrierten Schriftkonzepts“4 nicht wirklich die Gestaltung als eine Koproduktion von bildschriftlichen Ordnungen begreifen, denen stillschweigend ein eigenes Wissen innewohnt, treiben sich die vazierenden Horden an Über-SchreiberInnen wenigstens nicht in meinem ästhetischen Garten rum.
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Das schwierige Verhältnis von Philosophie zu jedweder Praxis ist nicht erst seit Marx’ Feuerbach-Thesen ein Selbstläufer theoretischer Ambitionen. Immanuel Kants transzendentale Beschäftigung mit den Umschlagplätzen seines Denkens verballhornte eine befreundete Philosophin einst zum paradoxen Mantra, an das ich mich nun klammere, um mich am eigenen Schopf aus der Misere in den Text zu ziehen: „Der Gemeinspruch, das mag in der Theorie richtig sein, taugt abernicht für die Praxis, mag in der Theorie richtig sein, taugt aber nicht für die Praxis.“ Hilft das? Während ich für diesen Artikel durch die neueren kulturwissenschaftlichen Forschungen zum schillernden Konzept der „Schriftbildlichkeit“ pflüge, das mich für mehrere Tage fiebrig macht, stelle ich fest, dass es um etwas anderes zu gehen scheint. Mein Prozess der Verschriftlichung gerät zunehmend zum Tribunal. Ich vermesse die Kluf abermals und frage mich: Ist es das wert? Muss das Design, das sich im Zuge des new materialism ohnedies großen Interesses erfreut, tatsächlich rehabilitiert werden? Muss abermals gegen platonische Bilderskepsis und die Denunziation als Ornament und dienende Kunst angeschrieben werden? Und wenn ja, was ändert das an meiner Freude an gutem Design? Nichts, im Gegenteil: Solange das „Ausloten der Kulturtechnik Schrift“3 und die epistemische Verschiebung von den „Prämissen eines sprachzentrierten Schriftkonzepts“4 nicht wirklich die Gestaltung als eine Koproduktion von bildschriftlichen Ordnungen begreifen, denen stillschweigend ein eigenes Wissen innewohnt, treiben sich die vazierenden Horden an Über-SchreiberInnen wenigstens nicht in meinem ästhetischen Garten rum.
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Das schwierige Verhältnis von Philosophie zu jedweder Praxis ist nicht erst seit Marx’ Feuerbach-Thesen ein Selbstläufer theoretischer Ambitionen. Immanuel Kants transzendentale Beschäftigung mit den Umschlagplätzen seines Denkens verballhornte eine befreundete Philosophin einst zum paradoxen Mantra, an das ich mich nun klammere, um mich am eigenen Schopf aus der Misere in den Text zu ziehen: „Der Gemeinspruch, das mag in der Theorie richtig sein, taugt abernicht für die Praxis, mag in der Theorie richtig sein, taugt aber nicht für die Praxis.“ Hilft das? Während ich für diesen Artikel durch die neueren kulturwissenschaftlichen Forschungen zum schillernden Konzept der „Schriftbildlichkeit“ pflüge, das mich für mehrere Tage fiebrig macht, stelle ich fest, dass es um etwas anderes zu gehen scheint. Mein Prozess der Verschriftlichung gerät zunehmend zum Tribunal. Ich vermesse die Kluf abermals und frage mich: Ist es das wert? Muss das Design, das sich im Zuge des new materialism ohnedies großen Interesses erfreut, tatsächlich rehabilitiert werden? Muss abermals gegen platonische Bilderskepsis und die Denunziation als Ornament und dienende Kunst angeschrieben werden? Und wenn ja, was ändert das an meiner Freude an gutem Design? Nichts, im Gegenteil: Solange das „Ausloten der Kulturtechnik Schrift“3 und die epistemische Verschiebung von den „Prämissen eines sprachzentrierten Schriftkonzepts“4 nicht wirklich die Gestaltung als eine Koproduktion von bildschriftlichen Ordnungen begreifen, denen stillschweigend ein eigenes Wissen innewohnt, treiben sich die vazierenden Horden an Über-SchreiberInnen wenigstens nicht in meinem ästhetischen Garten rum.
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Das schwierige Verhältnis von Philosophie zu jedweder Praxis ist nicht erst seit Marx’ Feuerbach-Thesen ein Selbstläufer theoretischer Ambitionen. Immanuel Kants transzendentale Beschäftigung mit den Umschlagplätzen seines Denkens verballhornte eine befreundete Philosophin einst zum paradoxen Mantra, an das ich mich nun klammere, um mich am eigenen Schopf aus der Misere in den Text zu ziehen: „Der Gemeinspruch, das mag in der Theorie richtig sein, taugt abernicht für die Praxis, mag in der Theorie richtig sein, taugt aber nicht für die Praxis.“ Hilft das? Während ich für diesen Artikel durch die neueren kulturwissenschaftlichen Forschungen zum schillernden Konzept der „Schriftbildlichkeit“ pflüge, das mich für mehrere Tage fiebrig macht, stelle ich fest, dass es um etwas anderes zu gehen scheint. Mein Prozess der Verschriftlichung gerät zunehmend zum Tribunal. Ich vermesse die Kluf abermals und frage mich: Ist es das wert? Muss das Design, das sich im Zuge des new materialism ohnedies großen Interesses erfreut, tatsächlich rehabilitiert werden? Muss abermals gegen platonische Bilderskepsis und die Denunziation als Ornament und dienende Kunst angeschrieben werden? Und wenn ja, was ändert das an meiner Freude an gutem Design? Nichts, im Gegenteil: Solange das „Ausloten der Kulturtechnik Schrift“3 und die epistemische Verschiebung von den „Prämissen eines sprachzentrierten Schriftkonzepts“4 nicht wirklich die Gestaltung als eine Koproduktion von bildschriftlichen Ordnungen begreifen, denen stillschweigend ein eigenes Wissen innewohnt, treiben sich die vazierenden Horden an Über-SchreiberInnen wenigstens nicht in meinem ästhetischen Garten rum.